Für nicht wenige Menschen die mit dem Tod und dem Verlust eines geliebten Familienmitgliedes, des Partners oder eines Freundes konfrontiert werden, ist dies traumatisch und unerwartet schwer zu verarbeiten. Die gewohnte gesellschaftliche Verdrängung der Todesthematik und die aus dem Alltag ferngehaltene Trauer verursacht nicht nur Sprachlosigkeit, sondern kann mit dem Tod konfrontierte Menschen nachhaltig aus der Bahn werfen. Obwohl wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben, wissen wir doch wenig über die Gebräuche und Traditionen anderer Menschen im Umgang mit dem Tod. Verhaltensnormen, die in der einen Kultur selbstverständlich sind, können in anderen Ländern, Religionen oder Kulturen ein Tabubruch oder verletzend sein. Die IEK-Ausbildung zum Trauerbewältigungstherapeuten und -pädagogen informiert nicht zuletzt über unterschiedliche Traditionen der Trauer und öffnet Wege, als Therapeut und Pädagoge in diesen Kontexten arbeiten zu können, bei gleichzeitiger Wahrung der eigenen Authentizität.
Die Ausbildung zum Trauerbewältigungstherapeuten und -pädagogen vermittelt den Teilnehmer / Innen Strategien, Beratungskompetenzen und therapeutische Interventionen um Menschen in Trauer oder nach dem unmittelbaren Eintreffen von Todesfällen zu begleiten, zu stabilisieren und zu unterstützen. Voraussetzung für die Arbeit als Trauerbewältigungstherapeut und -pädagoge ist eine gefestigte Selbsterkenntnis und Verwurzelung im eigenen Standpunkt zu Fragen des Todes und der Vergänglichkeit alles Lebendigen. Die Ausbildung richtet sich an Mitglieder jeglicher Konfessionen, wie auch an Konfessionslose oder Mitglieder alternativer Glaubensrichtungen, gleichsam wie an Atheisten oder Agnostiker. Ziel dieser Ausbildung ist es, die Teilnehmer / Innen zu qualifizieren, selbständig oder in einem Angestelltenverhältnis im Hospizbereich, im Bereich von Krankenhäusern, Beratungsstellen oder in der Sozialarbeit als Trauerbewältigungstherapeut oder -pädagoge tätig zu sein.
In dieser Ausbildung zum Trauerbewältigungstherapeuten und -pädagogen wird den Teilnehmer / Innen in Vortrag und Präsentation der aktuelle Stand der psychologischen Forschung im Bereich der Trauerarbeit vermittelt. In Selbsterfahrung werden verschiedene Meditationsübungen und kunsttherapeutische Interventionen zu Trauerbewältigung erfahren und die Anleitung erprobt. Die Gruppe teilt die eigenen Glaubensinhalte und übt die therapeutische Haltung gegenüber unterschiedlichen spirituellen und esoterischen Weltbildern. Beratungen und therapeutische Sitzungen zur Trauerbewältigung werden in Gruppensettings durchgeführt und in der Gruppe reflektiert, sowie von erfahrenen Therapeut(inn)en supervidiert. Die Gruppe erlernt in Selbsterfahrung Techniken der Visualisierung zur Verwandlung belastender Bilder und zur Verankerung stärkender Vorstellungsinhalte so wie die Anleitung dieser Methoden. Je nach Ausbildungsdynamik können die inhaltlichen Punkte von den Ausbildern auf die jeweilige Ausbildungsgruppe angepasst oder durch andere ersetzt werden. Somit kann der jeweilige Ausbildungsverlauf von dieser Ausschreibung geringfügig abweichend sein.
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