Was ist Systemische Traumatherapie? – Dein Weg zu nachhaltiger Heilung und innerer Balance Du fragst Dich, was Systemische Traumatherapie eigentlich ist und wie sie Dir helfen kann? Vielleicht hast Du schon schwierige Erfahrungen gemacht, die Dich noch immer belasten. Vielleicht fühlst Du Dich innerlich zerrissen, überfordert oder suchst nach einem Weg, Deine seelischen Wunden zu heilen. Genau hier setzt die Systemische Traumatherapie an – eine kraftvolle und ganzheitliche Methode, die Dir dabei hilft, Dein Trauma nicht nur zu verstehen, sondern auch nachhaltig zu verarbeiten und Dein Leben neu zu gestalten. Was bedeutet Systemische Traumatherapie? Systemische Traumatherapie vereint zwei wichtige Ansätze: die Traumatherapie und die systemische Sichtweise. Während die Traumatherapie sich darauf konzentriert, die Folgen von belastenden und traumatischen Erlebnissen zu behandeln, betrachtet die systemische Therapie Dich als Teil eines größeren Ganzen – Deines sozialen Umfelds, Deiner Familie, Deiner Beziehungen und Deiner Lebensgeschichte. Das bedeutet: Du bist nicht allein mit Deinem Trauma, sondern eingebettet in ein Netzwerk von Beziehungen, die sowohl belastend als auch unterstützend sein können. Diese Therapieform erkennt an, dass Traumata oft nicht nur einzelne Personen betreffen, sondern ganze Familiensysteme oder soziale Gruppen beeinflussen. Deshalb ist es so wichtig, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch die Dynamiken und Muster in Deinem Umfeld zu verstehen und zu verändern. Wie kann Dir Systemische Traumatherapie helfen? In der Systemischen Traumatherapie wirst Du ermutigt, Deine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Du lernst, die Verbindungen zwischen Deinen Erlebnissen, Deinen Gefühlen und Deinen Beziehungen zu erkennen. So kannst Du Blockaden lösen, die Dich bisher daran gehindert haben, frei und selbstbestimmt zu leben. Der Fokus liegt darauf, Deine Ressourcen und Stärken zu aktivieren. Du entdeckst, wie Du trotz der schwierigen Erfahrungen neue Wege finden kannst, um mit Stress, Ängsten oder belastenden Erinnerungen umzugehen. Durch gezielte Methoden und Übungen wirst Du Schritt für Schritt stabiler und kannst wieder mehr Lebensqualität gewinnen. Für wen ist Systemische Traumatherapie geeignet? Diese Therapieform ist ideal für Dich, wenn Du:
Was macht man bei einer Systemischen Traumatherapie? – Dein Weg zu Heilung und innerer Stärke Du fragst Dich, was genau bei einer Systemischen Traumatherapie passiert und wie diese Methode Dir helfen kann, Deine traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten? Vielleicht stehst Du gerade an einem Punkt, an dem Du spürst, dass alte Wunden Dich noch immer belasten und Du nach einem Weg suchst, um wieder mehr Ruhe, Klarheit und Lebensfreude zu finden. In der Systemischen Traumatherapie erwartet Dich ein ganz besonderer Prozess, der Dich Schritt für Schritt begleitet – und genau das möchte ich Dir hier näher erklären. Wie läuft eine Systemische Traumatherapie ab? Zu Beginn der Therapie wirst Du in einem geschützten Raum willkommen geheißen, in dem Du Dich öffnen und Deine Geschichte erzählen kannst – so wie Du es möchtest und in Deinem Tempo. Anders als bei anderen Therapieformen geht es hier nicht nur um Dich allein, sondern um das gesamte System, in dem Du lebst: Deine Familie, Deine Freunde, Deine Beziehungen und all die Verbindungen, die Dein Leben prägen. Gemeinsam mit Deinem Therapeuten oder Deiner Therapeutin schaust Du genau hin: Welche Muster und Dynamiken beeinflussen Dein Erleben? Welche Verbindungen erschweren Dir das Loslassen von belastenden Erinnerungen? Und welche Ressourcen kannst Du nutzen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen? Was machst Du konkret in der Systemischen Traumatherapie?
Was ist der Ansatz der Trauma-Systemtherapie? – Dein Weg zu ganzheitlicher Heilung und nachhaltiger Stabilität Du möchtest verstehen, was genau der Ansatz der Trauma-Systemtherapie ist und wie er Dir helfen kann, belastende traumatische Erfahrungen zu verarbeiten? Vielleicht hast Du schon verschiedene Therapieformen ausprobiert oder suchst nach einer Methode, die nicht nur Symptome behandelt, sondern Dich als ganzen Menschen in Deinem sozialen Umfeld sieht. Die Trauma-Systemtherapie bietet genau das: einen wissenschaftlich fundierten und zugleich ganzheitlichen Ansatz, der Dich auf Deinem Weg zur Heilung umfassend unterstützt.
Wo sitzt Trauma im Körper? – Verstehe Deinen Körper als Schlüssel zur Heilung Du hast Dich bestimmt schon gefragt: Wo sitzt eigentlich Trauma im Körper? Vielleicht spürst Du seit langer Zeit körperliche Beschwerden, innere Anspannung oder unerklärliche Schmerzen, die Du Dir nicht erklären kannst. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Trauma nicht nur eine rein psychische Erfahrung ist, sondern tief im Körper verankert sein kann. Wenn Du verstehst, wie und wo Trauma in Deinem Körper gespeichert wird, kannst Du gezielt an Deiner Heilung arbeiten und wieder mehr Balance und Wohlbefinden finden.
Systemische Traumatherapeutin / Systemischer Traumatherapeut
Hintergrund
Traumatische Erlebnisse gehören zur Grunderfahrung des Menschen. Schon in frühen Mythen und religiösen Schriften wie zum Beispiel dem 5000 Jahre alten Gilgamesh-Epos wurden Kriege, Sklaverei, Naturkatastrophen, Folter und deren seelische Folgen thematisiert. Die negativen Auswirkungen dieser Erlebnisse wurden dabei nicht nur in Bezug auf Kulturen und Völker beschrieben, sondern beziehen sich immer auch auf die psychische Verfasstheit von Individuen. Nicht immer werden seelische Belastungen und die damit zusammenhängenden psychischen Schwierigkeiten aber durch politisch-historische Großereignisse ausgelöst, manchmal reichen persönliche Erfahrungen im privaten, familiären oder beruflichen Bereich wie etwa der Tod eines geliebten Menschen, häusliche Gewalterfahrung, sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz oder einfach nur extremer Stress. Heute sind zahlreiche Ursachen erfasst, die nicht durch ‚klassische‘ Traumatisierungserlebnisse wie Kampfeinsatz, Vergewaltigung, Terrorismus oder Naturkatastrophen ausgelöst wurden. Medizinische Eingriffe, der Tod der Eltern, Autounfälle, aber auch auf den ersten Blick weniger dramatisch erscheinende Erlebnisse wie Ehescheidungen, Manipulationen oder Schmähungen können bestimmte Traumata verursachen. In der Wissenschaft, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu diesem Thema einsetzte, werden Traumatisierungen hinsichtlich ihrer Ursache differenziert, etwa ob eine Gewalteinwirkung durch eine andere Person vorsätzlich vorgenommen wurde oder ob es sich um eine „schicksalshafte“ Erfahrung wie zum Beispiel eine Naturkatastrophe als Auslöser des Traumas handelt. Diese und andere wissenschaftliche Überlegungen zum Trauma werden in der sogenannten Psychotraumatologie erforscht und gelehrt. Die systemische Traumatherapie setzt aufbauend auf dieser wissenschaftlichen Basis zusätzlich den Schwerpunkt bei den sozialen Kontexten psychischer Störungen und reagiert insbesondere auf die Interaktionen zwischen Mitgliedern eines sozialen Systems, wie zum Beispiel der Familie.
Systemische Traumatherapie unterstützt den Prozess der Verarbeitung eines Traumas in Bezug auf die betroffene Person und ihrem sozialen Umfeld. Auf der Basis eines „Hilfe zur Selbsthilfe“-Ansatzes, ergänzt durch Ansätze der Gestalt- und Kunsttherapie sowie imaginativer, narrativer und Entspannungsverfahren, fokussiert systemische Traumatherapie immer auch den Beziehungsprozess zwischen Klient*in und Therapeut*in. Das Gelingen dieser Beziehung ist notwendige Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung des Traumas. Die Arbeit in der systemischen Traumatherapie ist komplex in Bezug auf soziale Systeme und dem Agieren des betroffenen Subjekts darin. Die Ausbildung basiert auf der systemischen Therapie und verwandter Theorien und Verfahren, ergänzt um aktuelle bioenergetische und körpertherapeutische Behandlungsweisen.
Aus dem Inhalt
Aus dem Methodenteil
In der Ausbildung werden durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung ein theoretisches und praktisches Basiswissen sowie Kernkompetenzen einer*s systemischen Traumatherapeut*in erarbeitet. Die Teilnehmenden üben gleichermaßen Elemente aus den zusammengesetzten therapeutischen Disziplinen, Methoden und Verfahren. Ihre Erfahrungen werden reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz hin geprüft. Die gelernten Methoden und Verfahren werden von den Teilnehmenden umgesetzt und gemeinsam Therapie- bzw. Beratungsansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer selbst entwickelten Einheit, jede Selbsterfahrung wird von erfahrenen Therapeut*innen und/oder Diplom-Psycholog*innen begleitet und supervidiert.
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